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Montag, 21. November 2016

Spaziergang im November


Wir sind ja jeden Tag unterwegs - bei Wind und Wetter. Wind und Schietwetter hatten wir die letzten Tage genug. Jetzt ist es etwas wärmer geworden und teilweise sogar sonnig. Ich bin ja nicht mehr so gaaanz begeistert davon, dass ich unterwegs nicht mehr machen darf, was ich will.

Frauchen ist ziemlich streng geworden. Ich darf mich nicht mehr so weit vom Rolli entfernen. Das Fressen von allen möglichen Dingen ist verboten. Ich muss zwischendurch Übungen machen, wie sitzen und bleiben und umdrehen und kommen und bei Fuss gehen. Die Zeit des lustigen freien Herumspringens ist leider vorbei und wird begrenzt.

Aber ich liebe es ja sowieso am meisten, wenn ich meiner Frisbee oder meinem Ball hinterher jagen darf. Die Teile bringe ich dann auch immer fleißig zurück zu Frauchen, damit sie wieder werfen kann.

Simone und Frauchen meinen, es ist besser für mich, wenn ich auch unterwegs ein bisschen unter Kontrolle bin und nicht einfach in der Gegend herumstreune. Dadurch lasse ich mich jetzt auch bei allen anderen Aufgaben besser leiten - aber schön war das Streunern doch!

Dafür habe ich eine Flexileine bekommen, so dass ich rumschnüffeln kann, aber nicht zu weit weg laufe und alles fresse, was mir vor die Schnauze kommt.

 
Ganz schön herbstlich - und ich bin auch bereit, Eicheln zu mampfen, nachdem der Mais geerntet ist und auch keine Äpfel mehr rumliegen. 
 
 
Mir gefällt dieses Wetter ja sehr gut, aber Frauchen scheint zwischendurch mal ein bisschen zu frieren. Wenn ich meinen Freund Toffee treffe, toben wir wie wild über die Wiese und wenn's keiner merkt, springen wir doch schnell in den eiskalten Bach. Frauchen kann mich da gar nicht verstehen. Das Frauchen von Toffee hat erzählt, dass er sich eine Wasserrute zugezogen hat, weil er im kalten Wasser getobt hat. Jetzt passt Frauchen ganz besonders auf mich auf und ich darf nicht ins Wasser - blöd! Immerhin haben wir 8 Grad, das ist doch bestes Labi-Badewetter!
 

Auf dem Rückweg beobachten wir von der Brücke aus die Schweizer Einkaufstouristen auf ihrem Rückweg nach Hause. Im Stau am Zoll: 1 Stunde einkaufen, 2 Stunden Schlange stehen.

 
Da schauen wir uns doch lieber diesen tollen November-Sonnenuntergang auf dem Rückweg an - endlich geht es nach Hause! Der gefüllte Futternapf wartet dort auf mich! 


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