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Mittwoch, 28. Februar 2018

Eisbad


Also das ist ein Ding heute! Das glaubt mir keiner!


Frauchen versucht, unsere Toberei zu fotografieren, aber es ist ihr wohl zu kalt ohne Handschuhe und so gibt es nur dieses merkwürdige Bild.

Wir 3 Fellnasen haben ganz viel Spaß: rennen und purzeln wild über Felder und Wiesen. Wir haben ordentliche Minustemperaturen und dazu weht eine steife Brise - brrrr!

Nach einer halben Stunde bin ich ganz schön kaputt. Der 11 Monate junge Harvey hat verdammt viel Power, da ist eine "alte" Dame wie ich echt gefordert. 

Wir versuchen, aus Pfützen zu trinken, aber die sind ganz rutschig und ich muss reinbeißen dass es nur so knackt und kracht.


Und so komme ich auf die blöde Idee, in den tiefen Bach zu springen und meinen Durst ordentlich zu löschen.

Eine wirklich ganz blöde Idee - ich sprinte über die Böschung und will mich trocken schütteln. Was passiert? Es passiert nichts!

Das Wasser ist an den Haaren festgefroren. Ich habe Eiszapfen am Schwanz und mein Fell besteht nur aus Dreck und Eis. 

Uäääähhh!

Ich versuche es noch zweimal mit Schütteln: nix!



Frauchen überlegt auf dem Heimweg, wie wir das zuhause händeln sollen.

Okay, ich muss unter die warme Dusche und werde dann gründlich trocken gerubbelt.

Danach habe ich mir das Schläfchen im Bademantel wirklich verdient.


Irgendwie ist es bei diesen Temperaturen doch wieder am schönsten auf meinem warmen Lieblingsplatz drinnen vorm Fenster!

Minusgrade



Was? Wie? Wo?

Es soll ja knackig kalt draußen sein! Kann ich so nicht sagen. Ich habe ein super warmes, sonniges Plätzchen gefunden.

Woran ich trotzdem merke, dass es draußen nicht sooo kuschelig ist?


Frauchen widmet sich den halben Tag ihren neuen Hobbies: Lettering und Aquarell. Voll öde! 

Heute darf ich mit in den 1 Euro-Laden, wo wir jede Menge Utensilien und diese olle Holzkiste kaufen. Wisst Ihr eigentlich, wie eng es da ist und dass ich nicht rumschnüffeln darf? Und dabei riecht es überall total spannend!


Und schon wird wieder gemalt und ich warte und warte und warte...

Und dann geht es endlich los! Na ja, oder auch erst später. Frauchen zieht eine Menge Klamotten an: Mütze, Schal, Armstulpen, Handschuhe, Beindecke, ihre dickste Jacke.

Das dauert!


Ich hüpf einfach raus und fertig. Allerdings bin ich zur Zeit etwas wasserscheu. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass es vielleicht doch kalt ist mit echten -8 Grad, 
gefühlten -20 Grad!

Montag, 19. Februar 2018

Spritze


Uääääähhh! 

Erst ist der Nachmittag richtig schön: kein Regen, kalt und ein langer Spaziergang.

Ich denke noch so: das ist doch nicht der Weg nach Hause!?

Und plötzlich biegt Frauchen an dem blauen Schild mit der Tierarzt-Beschriftung ab. Das ist doch wohl nicht ihr Ernst!?

Und dann geht es rein ins Wartezimmer. Das ist ja sehr spannend hier: 1 Mopswelpe tobt durch die Hütte, 2 Französische Bulldoggen schnüffeln rum. 2 riesige weiße Hirtenhunde nehmen das halbe Wartezimmer ein, aber viel spannender finde ich die 2 Zwergkaninchen, die Box mit den Edelkitten und die Hauskatze neben mir.

Na, das kann ja dauern! Aber je länger, desto besser!

Irgendwann sind wir dann doch dran. Mittlerweile probieren wir ja schon den dritten Tierarzt aus. Dieser ist echt nett und hat prima Leckerlis. 

Er hört mich ab, prüft Ohren und Zähne und ist sehr zufrieden mit mir. Aber dann - ich sehe es genau: er zieht eine Spritze auf! 

Neeeeiiiin Frauchen! Rette mich! Ich will nicht! Ich kenn die Dinger! Die pieksen! Frauchen gibt mir ein Leckerli und so bin ich vorne abgelenkt und merke gar nicht, dass ich hinten die jährliche Impfung kriege.

Dann muss ich noch auf die Waage (Idealgewicht) und schon gehts wieder heim. Ich bin immer sehr froh, wenn wir da wieder raus sind.

Jetzt liege ich hier und schnarche vor mich hin. Ganz schön stressig so ein Arztbesuch. Muss ich nicht unbedingt öfter haben.

Samstag, 17. Februar 2018

Mein Schwein pfeift



Komischer Hund da auf meiner Hundewiese!


Auch beim Näherkommen - merkwürdiges Hinterteil!


Da hat mich meine Nase wohl doch nicht getäuscht! 

Ich glaub, mein Schwein pfeift!


Wir erfahren, dass es sich um eine 2jährige Sau handelt, die regelmäßig mit ihrem Herrchen spazieren geht. Jedem das Seine!


Da gehe ich halt woanders schnüffeln. Was wird denn da hinten an der Leine geführt?


Also da tritt mich doch ein Pferd!

Leckerli-Schikane


Glaubt Ihr, ich kriege mal einfach so ein Leckerli außer der Reihe? Neee - nix! Frauchen packt die neuerdings in den Dummy und schließt den Reißverschluss.


Ist das 'ne Arbeit! Der Zipper hatte mal eine Gummilasche. Die ist aber weg. Ganz schön tricky, die ganze Angelegenheit.


5 Minuten später: Dummy auf, Leckerlis in meinem Bauch! Ich bin echt gut!


Völlig erschöpft! Jetzt hab ich mir die Pause aber zu Recht verdient!

Mittwoch, 14. Februar 2018

Ungezogen


Frauchen meint, ich solle mal über meine Ungezogenheit nachdenken. Dazu habe ich auch ausreichend Zeit, denn ich muss die Hälfte des Ausflugs an der Leine laufen. Blöd!


Sooo tolles Wetter, viel Wiese und im Hintergrund Schnee auf den Höhenlagen.

Und ich muss dessi laufen!




Dies ist das corpus delicti: Ein riesiges Feld mit weißen Rüben. Ich springe da rein und fresse mich satt. Frauchen kann so viel rufen und pfeifen wie sie will.


Ich lerne es halt nicht. Jetzt latsche ich wieder neben dem Rollstuhl her. Ende von Freiheit!

Frauchen fährt mir über die Wiese hinterher. Das wird sie noch bereuen: Swisstrac und Rollstuhl dreckig, alle 8 Räder voller Dreckklumpen. Jacke, Handschuhe, Armstulpen, Hose, Beindecke, Schuhe lehmig.

Zuhause muss Frauchen das Treppenhaus fegen, Swisstrac und Rollstuhl auf der Terrasse abspritzen. Dann die Terrasse reinigen und alle Zimmer wischen. Handschuhe und Stulpen per Hand waschen. Jetzt läuft die Waschmaschine mit den Outdoor-Klamotten.

So ein Assistenzhund erleichtert das Leben. Gnihihi!

Aber hat ja auch keiner verlangt, dass Frauchen hinter mir her fährt. Wenn ich satt bin, komme ich zurück. Ehrensache!

Okay abends muss ich 2 x mehr raus. Mein Magen hat die vielen Rüben wohl nicht so ganz gut vertragen.

So bleibt Frauchen in Bewegung!

Sonntag, 11. Februar 2018

Nasse Angelegenheit


Ich bin dann mal als "Labi im Regen" verkleidet!


Von Frauchen ist nicht so viel zu sehen zwischen Kapuze, Regenjacke, Beinschutzdecke, Wollmütze, Armstulpen und Fausthandschuhen. So haben wir den 2-stündigen Regenmarsch gut überstanden.


Am Ende unserer sehr feuchten Gassi-Runde treffen wir eine Gruppe Labis. Da werden noch mal alle Kräfte gesammelt und über matschige Wiesen getobt: Emil und Klara (2 braune Labis), die blonde Rosa und ich als das schwarze Gegenstück.

Macht mehr Spaß als jeder Umzug!

Pfote drauf!

Samstag, 10. Februar 2018

Narri-Narro


Und?...Und?

Erkennt Ihr meine Verkleidung?

Jahaaa, ich bin ein Cowgirl-Labi! Und dabei habe ich gehörigen Respekt vor so komischen Schafen oder Kühen. 

Heute treffen wir so eine gefleckte Kuh auf zwei Beinen und die torkelt vor sich hin mit einer Riesenglocke um den Hals. Da hab ich aber erst mal ganz tief geknurrt!

Dann kommt uns eine Horde Bimmel-Hexen entgegen und an der nächsten Ecke lärmt eine Gugge. Ich ducke mich tief runter und spätestens jetzt findet Frauchen Stress-Schuppen in meinem Fell.

Hier wohnen wir in einer Fasnacht-Hochburg. Jeden Tag finden woanders Umzüge, Feiern, Narrentreffen statt und dazu hört man so komische Bezeichnungen wie "Hemdglunki", "Buurefasnacht" und "Guggemusik". 

Wir treffen täglich auf verkeidete, saufende Zweibeiner, weil wir am Bahnhof vorbei müssen und die wartenden Gruppen dort schon mal kräftig vorglühen.

Das Ganze ist natürlich mit viel Alkohol verbunden und was oben rein geht, muss unten wieder raus. Da wird so manche Hundewiese zur Narren-Toilette!

Bääähhh!

So werden wohl die Fasnachtsgruppen "Grundmättle-Buure", die "Mostbire-Königinnen", die "Wurzelseppli", die "Dilldappen", die "Lochwaggis", die Füürgeischter", die "Ohräquäler", die "Rhy-Bieschter", die "Chruttschlämpe", die "Schnarchzapfe", die "Chlääbi-Dämone", die "Schlurbi-Schränzer" und viele weitere Narren ohne uns grenzüberschreitend durch den Schneeregen ziehen.

Und wenn man denkt, am Mittwoch ist alles vorbei, startet in der nächsten Woche die Basler Fasnacht mit dem "Morgestraich". 
Unterwegs sind dort auch die "Schyssdräggziigli" und verteilen "Zeedel".

In diesem Sinne:

Narri-Narro!

Brrrr-kalt



Ich glaube, mich hat die Frühjahrsmüdigkeit erwischt.


Frauchen täuscht zuhause den Frühling vor.


Und dann gehen wir raus! Brrr, es ist bitterkalt! Wenn ich nur gucke und nicht ins Wasser springe, das will schon was heißen!


Oh, ist das schön warm und gemütlich im Hundebett. Bis zum nächsten Gassigang lassen wir uns aber etwas Zeit. Oder, Frauchen?

Montag, 5. Februar 2018

Februar-Sonne


Ist das toll? Kalt und sonnig. Da bin ich in meinem Element.


Es riecht schon wieder ganz anders als vor 14 Tagen - da waren wir das letzte Mal hier unterwegs.


Ich freue mich, dass wir einen sooo langen Spaziergang machen: 12 km! 

Frauchen hat etwas geschwächelt in letzter Zeit. Der Grippe-Virus hat sie erwischt mit Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und heftigem Husten. 

Da hab ich natürlich Verständnis, wenn die Runden kürzer ausfallen. 


Komm Frauchen! Weiter! Ich will rennen, rennen, rennen! Und da hinten ist der Bach!

Ist doch super Badewetter - 3 Grad!

Kunstwerk

  Klein-J. hat im April 2020 mit 6 Jahren ein Bild von sich, Frauchen und mir gemalt, wie wir mit dem Ball spielen. Ich finde, dass ICH gut ...