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Mittwoch, 14. Februar 2018

Ungezogen


Frauchen meint, ich solle mal über meine Ungezogenheit nachdenken. Dazu habe ich auch ausreichend Zeit, denn ich muss die Hälfte des Ausflugs an der Leine laufen. Blöd!


Sooo tolles Wetter, viel Wiese und im Hintergrund Schnee auf den Höhenlagen.

Und ich muss dessi laufen!




Dies ist das corpus delicti: Ein riesiges Feld mit weißen Rüben. Ich springe da rein und fresse mich satt. Frauchen kann so viel rufen und pfeifen wie sie will.


Ich lerne es halt nicht. Jetzt latsche ich wieder neben dem Rollstuhl her. Ende von Freiheit!

Frauchen fährt mir über die Wiese hinterher. Das wird sie noch bereuen: Swisstrac und Rollstuhl dreckig, alle 8 Räder voller Dreckklumpen. Jacke, Handschuhe, Armstulpen, Hose, Beindecke, Schuhe lehmig.

Zuhause muss Frauchen das Treppenhaus fegen, Swisstrac und Rollstuhl auf der Terrasse abspritzen. Dann die Terrasse reinigen und alle Zimmer wischen. Handschuhe und Stulpen per Hand waschen. Jetzt läuft die Waschmaschine mit den Outdoor-Klamotten.

So ein Assistenzhund erleichtert das Leben. Gnihihi!

Aber hat ja auch keiner verlangt, dass Frauchen hinter mir her fährt. Wenn ich satt bin, komme ich zurück. Ehrensache!

Okay abends muss ich 2 x mehr raus. Mein Magen hat die vielen Rüben wohl nicht so ganz gut vertragen.

So bleibt Frauchen in Bewegung!

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