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Samstag, 10. Februar 2018

Narri-Narro


Und?...Und?

Erkennt Ihr meine Verkleidung?

Jahaaa, ich bin ein Cowgirl-Labi! Und dabei habe ich gehörigen Respekt vor so komischen Schafen oder Kühen. 

Heute treffen wir so eine gefleckte Kuh auf zwei Beinen und die torkelt vor sich hin mit einer Riesenglocke um den Hals. Da hab ich aber erst mal ganz tief geknurrt!

Dann kommt uns eine Horde Bimmel-Hexen entgegen und an der nächsten Ecke lärmt eine Gugge. Ich ducke mich tief runter und spätestens jetzt findet Frauchen Stress-Schuppen in meinem Fell.

Hier wohnen wir in einer Fasnacht-Hochburg. Jeden Tag finden woanders Umzüge, Feiern, Narrentreffen statt und dazu hört man so komische Bezeichnungen wie "Hemdglunki", "Buurefasnacht" und "Guggemusik". 

Wir treffen täglich auf verkeidete, saufende Zweibeiner, weil wir am Bahnhof vorbei müssen und die wartenden Gruppen dort schon mal kräftig vorglühen.

Das Ganze ist natürlich mit viel Alkohol verbunden und was oben rein geht, muss unten wieder raus. Da wird so manche Hundewiese zur Narren-Toilette!

Bääähhh!

So werden wohl die Fasnachtsgruppen "Grundmättle-Buure", die "Mostbire-Königinnen", die "Wurzelseppli", die "Dilldappen", die "Lochwaggis", die Füürgeischter", die "Ohräquäler", die "Rhy-Bieschter", die "Chruttschlämpe", die "Schnarchzapfe", die "Chlääbi-Dämone", die "Schlurbi-Schränzer" und viele weitere Narren ohne uns grenzüberschreitend durch den Schneeregen ziehen.

Und wenn man denkt, am Mittwoch ist alles vorbei, startet in der nächsten Woche die Basler Fasnacht mit dem "Morgestraich". 
Unterwegs sind dort auch die "Schyssdräggziigli" und verteilen "Zeedel".

In diesem Sinne:

Narri-Narro!

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