Datenschutz

Mittwoch, 30. Januar 2019

Dreckspatz


Hallo ich bin's! Bin mal kurz 5 Minuten mit einem jungen Schäferhund über die Wiesen getobt - mit Überschlag!


Voll toll finde ich! Aber Frauchen ist nur so mittel begeistert.


Ach ja, zuhause gibt's auch ein frisches Halsband. Hat sich gelohnt heute, der Ausflug.


Ich meine, das Gescheckte steht mir gut! 

Daheim wird mir eine warme Dusche zuteil und während Frauchen versucht, die Böden wieder trocken und sauber zu kriegen,


ruhe ich mich aus nach dem Abendessen und trockne vor mich hin.. Ist aber auch anstrengend diese Toberei!

Dienstag, 29. Januar 2019

Geschenk


Es klingelt an der Tür! Hach, ich bin immer so schrecklich aufgeregt, wenn's schellt. Könnte ja netter Besuch sein. Ich liiiebe Besuch!

Es ist der gelbe Mann, der immer tolle Pakete bringt: Heute ein großes Paket mit der Monatsration lecker Futter. Mmmmmhhhh!

Und dann ist da noch ein kleines Päckchen mit einem super Softball. 


Weil ich immer so begeistert bin von Klein-S.' Ball, hat Frauchen mir auch so einen bestellt. Nur in etwas kleiner.


Danke Frauchen! Ich hab ganz viel Spaß mit dem Spielzeug!


Jetzt bin ich erst mal kaputt. Übrigens liege ich hier auf dem kuscheligen Ball. Ist ein prima Kissen. Chillen in der Sonne ist angesagt!

Sonntag, 27. Januar 2019

Regensonntag


Der Sonntag Morgen ist immer richtig toll. Dann bekomme ich nämlich ein Ei ins Futter. Lecker!

Hier seht Ihr mich beim Üben. Ich stehe mit den Vorderbeinen auf Frauchens Schoß. Wenn sie dann auch noch ein Foto macht, dauert es länger.

Aber es springen jede Menge Leckerlis dabei raus! Hihi!

Frauchen verzweifelt ein bisschen an meinen Haaren. Wir Labis verlieren ja sowieso immer ziemlich viele davon, im Moment ist es aber richtig heftig. Da ist jeden Tag Pflegetisch angesagt.

Und wo ich gerade das Fell schön habe: wir gehen doch wohl nicht raus bei diesem 10 Grad warmen Schmuddelwetter mit Nieselregen?!

Oh, da klappert Frauchen schon mit dem Haustürschlüssel. Muss weg!

Tschüssi!

Freitag, 25. Januar 2019

Graue Kälte


Frauchen meint, man könne wirklich keine Fotos draußen machen. 

Zum einen ist es grau in grau, zum anderen kann Frauchen bei der Kälte die Handschuhe zum fotografieren nicht ausziehen. 

Die Temperaturen bewegen sich immer um den Gefrierpunkt und ein Ende der Kälte ist nicht in Sicht.

Also darf ich auf dem Bett liegen und werde fleißig gekrault.

Ist voll okay für mich!

Dienstag, 22. Januar 2019

Blue Monday



Ob blue monday, green thuesday oder yellow wednesday - mir doch wurscht!

Hauptsache gemütlich!

Heute bin ich mal wieder über gefrorene Pfützen gehüpft und hatte viel Spaß beim Ball apportieren. Super Wetter! Ich liebe die Kälte - Frauchen mag es wohl lieber etwas wärmer.

Sonntag, 20. Januar 2019

Ballspiele


Nicht dass Ihr denkt, ich würde nur arbeiten! 


Dieser blöde Stoffball muss erlegt werden!


Ich packe ihn im Nacken und schüttel kräftig!


Gleich ist er hin!


Puh - anstrengend so ein Ballkampf!


So, fertig! Wo soll er hin?

Freitag, 18. Januar 2019

Einkaufs-Gassi


Da denke ich, ich kann über Wiesen toben und dann das: Shopping!


Erst Schuhe und jetzt Sweatshirts. Bist Du bald fertig, Frauchen?

Na endlich! Die Läden sind leer gekauft. Jetzt geht's auf einen langen Spaziergang! Supi!

Sonne


Hey Leute! Das große gelbe Ding steht wieder am Himmel und scheint durchs Fenster.


Ooooohhhh! Ist das toll - ein Sonnenbad am Morgen!

Ich wusste schon fast nicht mehr, wie die Sonne aussieht. Aber heute ist sie endlich wieder da. 

Fraucheeeen! Lass uns rausgehen!

Mittwoch, 16. Januar 2019

Was ich alles kann - Teil 4

Ich bin darauf trainiert, mich in Geschäften und im Restaurant unauffällig zu benehmen.


Auf dem Weg in die Stadt kann ich Euch noch eine weitere Sache zeigen, mit der ich Frauchen helfe. Ich kann nämlich auch die Ampel drücken.

Im Geschäft bleibe ich sitzen oder liegen, wenn Frauchen das möchte. Ich hebe Dinge auf, die Frauchen runter fallen. Man kann mich sogar vor dem offenen Brot sitzen lassen und ich rühre es nicht an. Ich schnuppere nicht herum und lasse mich auch nicht von Verkäufern oder anderen Kunden ablenken, wenn sie mich streicheln oder ansprechen.

Beim Bezahlen kann ich Frauchen das herunter gefallene Geld apportieren. Ich bin super im Aufheben von Geldstücken.

Im Restaurant lege ich mich auf Hörzeichen unter den Tisch. Dort bleibe ich ruhig liegen und bis zum Verlassen des Raumes merkt man gar nicht, dass ich überhaupt da bin.

Diese Aufzählung in 4 Teilen soll veranschaulichen, was ein Arbeitshund, in meinem Fall ein Assistenzhund, alles kann und macht.

Nichtsdestotrotz benötigt jeder Hund viel Zeit und Pflege. Als Labrador bin ich ein kurzhaariger Hund, bei dem es reicht, wenn Frauchen mich striegelt, damit das Unterfell nicht verfilzt. Ab und zu müssen meine Ohren außen gereinigt werden und Frauchen kontrolliert die Pfoten und Krallen, Augen und Zähne. Auch für die Erleichterung bei der Pflege habe ich einiges gelernt. 

Ich springe selbständig auf meinen Pflegetisch, setze und drehe mich auf Hörzeichen und stelle meine Vorderbeine auf Frauchens Beine, damit sie mich gut bürsten kann. 

Ich fresse Trockenfutter. Die Hundeschule hat genaue Angaben zur Futtermenge gegeben. Das Futter ist in 3 Portionen aufgeteilt. Morgens gibt es das erste Mal in Wasser eingeweichtes Trockenfutter. 

Ein Drittel des Futters wird als Leckerlis zur Seite gelegt und über den Tag verteilt als Belohnung für gute Erledigung der Aufgaben verfüttert. Das liebe ich besonders! Ich freue mich, wenn ich etwas tun darf und dafür einen leckeren Hundekeks bekomme. 

Abends gibt es das letzte Drittel des Trockenfutters wieder eingeweicht in Wasser. Vor dem Schlafengehen darf ich zur Zahnpflege einen harten Biskuit-Riegel zerkauen. Zwei Mal in der Woche nasche ich zwischendurch einen Rinderkopfhaut-Stick, ein Schweineohr oder getrockneten Pansen. Ich mag aber auch Äpfel, Paprika, Möhren und anderes Gemüse. Am liebsten würde ich Brot und Nudeln naschen - gibt es hier aber nicht! 

Ich bettele nicht am Tisch. Ich stürze mich nicht auf Essen, das auf dem Boden liegt. Dieses gute Benehmen habe ich gelernt. Das bedeutet aber auch, dass Frauchen keine Ausnahmen am Tisch macht und dass ich konsequent bei den Zweibeiner-Mahlzeiten im Körbchen liege. 

Wenn ich etwas richtig und gut mache, bekomme ich von Frauchen ein BRAVA und ein tolles Leckerli.

Im ersten Jahr bei Frauchen hatte ich einige gesundheitliche Probleme, angefangen mit zwei Hotspots, einer eingetretenen Scherbe, aufgekratzter Schnauze und verstopften Analdrüsen. Seit anderthalb Jahren habe ich keine Verletzungen oder andere gesundheitliche Probleme mehr. Hoffentlich bleibt das so!

So beschränken sich meine Tierarztbesuche nun auf die jährliche Untersuchung mit Impfung. 

Einmal im Jahr besucht uns meine Trainerin Simone. Dann können wir Dinge besprechen, die vielleicht gerade nicht so gut laufen. In diesem Jahr hat Frauchen mit Simone besprochen, wie wir als Team möglichst stressfrei an Hecken vorbeigehen können, hinter denen kläffende Artgenossen Randale machen und mich ängstigen,

Assistenzhunde sind in Deutschland recht unbekannt und so wissen andere Hundehalter leider nicht, wie sie sich verhalten sollen, wenn wir auf sie treffen. Immer wieder kommt es vor, dass Hunde unangeleint auf mich zukommen. Ich will dann ausweichen und ziehe an der Leine, was Frauchen in Schwierigkeiten bringt.

Ich will meinen Job gut machen! Ablenkung kann schlimm ausgehen, weil ich wichtige Signale verpassen könnte.

Hier noch mal die Bitte an alle Zweibeiner zum richtigen Verhalten gegenüber Assistenzhunden:

Bitte halten Sie Abstand und machen Sie Platz!

Leinen Sie eigene Hunde an und halten sie von mir fern!

Ignorieren Sie mich im Dienst: 

Locken und füttern Sie nicht! 
Sprechen Sie mich nicht an und erschrecken Sie mich nicht! 
Fassen Sie mich nicht an und streicheln mich nicht! 
Starren Sie mich nicht an! 

Sprechen Sie meine Halterin an  - nicht mich!

Interesse ist schön, Neugierde störend!

Wer bis hierhin durchgehalten hat: Ein dickes Dankeschön und BRAVA!

Was ich alles kann - Teil 3

Meine hauptsächlichen Aufgaben erledige ich in der Wohnung. Frauchen war sehr erstaunt, als sie beim ersten Gespräch mit Simone, meiner Trainerin, erfuhr, dass ich zuhause die meiste Zeit in meinem Körbchen liege und döse. Aber wenn ich etwas helfen kann, bin ich natürlich sofort zur Stelle.


Frauchen wusste vorher auch nicht, dass wir Hunde bis zu 20 Stunden am Tag schlafen oder dösen. Und ich brauche diese Ruhe auch, um konzentriert arbeiten zu können.

Aber wenn ich dann gebraucht werde, bin ich sofort fit. In der Wohnung kann ich viele Hilfestellungen geben. 

Schon morgens öffne ich die Schublade und bringe die Socken. Ich hebe für Frauchen die Schuhe vom Boden auf, weil es für sie schwierig ist, sie vom Rollstuhl aus zu angeln. Ich kann das Licht anschalten und wenn Frauchen das Handtuch vergessen hat, bringe ich es ihr in die Dusche.

Ich kann ganz viele Dinge apportieren. So hebe ich das Shampoo auf, das in die Duschecke gefallen ist, hebe Brille, Kugelschreiber, Löffel oder Schlüsselbund auf und lege es Frauchen auf die Beine.

Ich öffne Schubladen und Türen und kann sie auch wieder schließen. 

Ich helfe Frauchen beim Ausziehen von Ärmeln und Socken. Ich kann den Reißverschluss der Jacke öffnen und die Waschmaschine ausräumen.

Wenn Frauchen ins Bett geht, ziehe ich ihre Beine ins Bett und mache das Licht aus.

Besonders wichtig ist Frauchen, dass sie ein großes Sicherheitsgefühl hat, seitdem ich bei ihr wohne. Sollte Frauchen aus dem Rollstuhl fallen, suche und bringe ich das Telefon, öffne die Eingangstür und belle auf Hörzeichen im Hausflur so lange, bis ein Nachbar aufmerksam wird.

Was ich alles kann - Teil 2

Heute berichte ich von weiteren Hörzeichen, die ich beherrsche und die den Alltag und das Zusammenleben mit meinem Rollstuhl fahrenden Frauchen und mir sehr erleichtern.



Bevor wir das Haus verlassen, legt Frauchen mir die Leine an. Dafür gibt sie das Hörzeichen für HALSBAND ANLEGEN. Sie hält mir das Halsband hin und ich schlüpfe mit dem Kopf hinein.
Wenn ich die Assistenzhund-Schabracke anziehen soll, sind verschiedene Hörzeichen wichtig. Erst stelle ich mich vor den Rollstuhl mit Hörzeichen VORNE und warte darauf, dass Frauchen SCHOSS sagt und ich mit den Vorderbeinen auf die Beine springe, damit mir Frauchen das Mäntelchen anziehen kann.

Noch sind wir nicht unterwegs und Frauchen lässt mich die Leine bringen mit Hörzeichen APPORTIERE LEINE. Ist eine meiner leichtesten Übungen.

Die Haustür öffne ich mit dem Seil oder ich springe auf den Griff und drücke ihn herunter.

Bevor wir die Wohnung verlassen, sitze ich neben der Eingangstür und warte, bis Frauchen draußen ist. Dann folge ich und schließe auf Hörzeichen ZIEHEN die Wohnungstür von außen mit Hilfe eines Seils.

Natürlich bin ich auch begeisterte Auto-Mitfahrerin. Ich steige ins Auto auf Hörzeichen HINEIN und lege mich brav auf meinen Platz hinter dem Beifahrersitz. Dort bleibe ich ruhig liegen, bis wir unser Fahrziel erreicht haben. Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt andere Hunde, die durch das Auto toben, bellen oder das Fahren erst gar nicht vertragen.

Beim Tür öffnen bleibe ich ruhig sitzen und warte bis Frauchen mir sagt, was ich tun soll. Ich steige langsam aus und gebe Frauchen die Leine. Da gibt es kein rausspringen und loslaufen. Das wäre auch viel zu gefährlich.

Zwei wichtige Dinge muss ich noch erwähnen. Bevor wir in ein Restaurant oder Geschäft gehen, muss ich mich versäubern. Natürlich kann ich auch das auf Hörzeichen VERSÄUBERN. Dann suche ich mir einen guten Platz und entleere meine Blase.

Manchmal müssen wir uns durch enge Kassengänge quetschen. Dann schickt Frauchen mich vor den Rollstuhl, ich sehe sie an und gehe dann rückwärts vor dem Rollstuhl an der Kasse vorbei. So hat Frauchen mich im Blick und ich sehe, wann ich aus dem Weg gehen muss.

Wenn wir heimkommen, darf ich an meinen Fressnapf. Das ist meine Lieblingsaufgabe des Tages! Natürlich stürze ich mich nicht ungezogen auf das Futter. Frauchen stellt den Napf hin, ich sitze artig und warte bis ich fressen darf. Dann pfeift Frauchen mit der Hundepfeife. Jetzt darf ich an den Napf - lecker! Innerhalb von Sekunden ist der Napf blitzsauber leer gefuttert. 


Montag, 14. Januar 2019

Was ich alles kann - Teil 1

Hier ist es seit Tagen grau in grau und es macht Frauchen einfach keinen Spaß, zu fotografieren. Es fehlt einfach das richtige Licht.


Ein gutes Team

Deshalb habe ich vorgeschlagen, dass wir doch mal berichten könnten, was ich so alles kann und warum es wichtig ist, dass ich eine professionelle Ausbildung bekommen habe.

Wir hören auf unseren Gassigängen nämlich immer öfter, dass Herrchen und Frauchen anderer Kumpels berichten, sie wollten ihren Hund selbst als Assistenzhund ausbilden.

Sie sind dann immer ganz erstaunt, zu hören, was ich so alles kann und dass es eben nicht so einfach ist, ein guter Assistenzhund zu sein. Es ist nicht damit getan, dass der Vierbeiner vielleicht das eine oder andere Teil aufheben und bringen kann.

Bei vielen Artgenossen fehlt es schon an den Voraussetzungen. Die kann man, auch als langjähriger erfahrener Züchter und Trainer, nicht immer schon beim Welpen feststellen.

Wir sollten ruhig und ausgeglichen sein. Wir Labis von der Hundeschule werden schon von Anfang an mit Flatterbändern, Wippen und Bällebädern konfrontiert.

In den Patenfamilien lernen wir ab dem Alter von 10 Wochen Sozialverhalten, alle Grundbegriffe der Erziehung und Gegebenheiten in der Stadt sowie das Zusammenleben mit großen und kleinen Zweibeinern und Vierbeinern kennen. Das ist enorm wichtig und kann später nicht mehr nachgeholt werden.

Erst im Alter von ca. 18 Monaten (nach der Pubertät) beginnt die Spezial-Ausbildung zum Blindenführ-, Assistenz- ,Autismusbegleit- oder Sozialhund. Und auch da fallen einige meiner Kumpels, trotz sorgfältiger Auswahl, für die Arbeit aus und werden dann tolle Familienhunde.

Heute möchte ich von den Grundlagen des Gehorsams berichten und was Frauchen und ich immer wieder üben. Denn diese Übungen sind die Grundlage für alle anderen Hörzeichen, die ich beherrsche.

Ich mache SITZ, PLATZ und BLEIB nicht nur direkt bei Frauchen, sondern auch auf Entfernung, was speziell geübt werden muss und draußen sehr wichtig ist. So kann Frauchen mich im Freilauf von weitem SITZ machen lassen, falls z.B. plötzlich ein Fahrradfahrer angedüst kommt.

Ich bin Rollstuhl und Zuggerät gewöhnt und laufe ordentlich links oder rechts BEI FUSS. Wenn Frauchen mit dem Rollstuhl unterwegs ist, gehe ich links am Rollstuhl. Frauchen muss die kurze Leine nur mit einem Finger halten, weil ich zuverlässig neben dem Rolli bleibe und gut darauf achte, was Frauchen macht.  Wenn Frauchen das Zuggerät für die Gassigänge vor den Rollstuhl spannt, gehe ich rechts, weil Frauchen links die Elektronik bedienen muss.

Auch das exakte Laufen neben dem Rollstuhl üben wir unterwegs immer wieder, indem Frauchen plötzlich langsamer oder Schlangenlinien fährt und ich gut aufpassen muss, dass ich nicht unter die Räder gerate.

Ich kann noch weitere Tricks, die dafür da sind, mich von anderen Dingen abzulenken. Wenn ich z.B. zu oft den Boden nach Leckerlis absuche, gibt Frauchen mir das Hörzeichen für SCHAU. Das heißt, dass ich sie ansehen soll. Auch ein sehr wichtiges Tool, damit ich mich wieder auf Frauchen konzentriere und andere Ablenkungen vergesse.

Gerne bleiben wir mal stehen und ich muss PFOTE links und rechts geben. So interessiert es mich gar nicht, dass ein anderer Hund an uns vorbei läuft und kläfft. Ich hab was anderes zu tun.

Zuhause sorgt das Hörzeichen DECKE für Ruhe. Dann gehe ich auf meinen Platz und mache es mir bequem.

Alle Hörzeichen gibt Frauchen auf italienisch. Wir sind darauf trainiert, damit wir nicht verwirrt sind und uns angesprochen fühlen, wenn Zweibeiner unterwegs ihre Hunde alle mit den gleichen deutschen Begriffen ansprechen.

Dies ist mal ein erster Eindruck davon, wie Frauchen und ich zusammen leben. Im nächsten Post geht`s weiter.

Samstag, 5. Januar 2019

Leckerli-Massaker


Frauchen hat im Schweiße ihres Angesichts eine Leckerli-Rolle für mich gebastelt. Da soll ich mit Geschicklichkeit die Hunde-Kekse rausfischen.


Jetzt habe ich da mal so einige von den Dingern rausgekramt. 

                           

Den Rest werde ich da auch noch raus kriegen oder ich muss mir was anderes einfallen lassen!


Hey, das geht ja super gut!


So, jetzt habe ich das Ganze aber mal richtig bearbeitet!


Super, oder? Perfekt zerstückelt die Rolle und alle Leckerlis gefunden.


Sauerei? Nein Frauchen! Ich hab nur in kürzester Zeit den größtmöglichen Effekt erzielt.


Alles mein Werk! Einfach perfekt! Ich bin soooo gut!

Schneematsch


Oooooh, schön weiß heute Morgen auf der Wiese. Da bin ich erst mal drüber getobt.

Schmutz? Ich war das nicht! Ehrlich!

Dienstag, 1. Januar 2019

Neujahr


Prosit Neujahr!


Was ist denn heute los? Gestern Nacht hat man kaum ein Auge zu gekriegt vor lauter Knallerei und heute liegt überall so'n Zeug rum.


Statt eines gemütlichen Spaziergangs laufen wir im Slalom um die Hindernisse herum.

Voll blöd!

🎉🎊🎉

Ungerecht

 Ungerecht ist, wenn ich für "sitz", "platz", und "apport" immer nur 1 winzig kleines Leckerli kriege und Frau...